Erschreckende Zahlen zur US-Schuldenkrise
Am Kapitalmarkt zeigt sich die Verwundbarkeit der USA. Ihr Lebensstil, bislang finanziert von geduldigen Investoren aus aller Welt, ist nicht nachhaltig. Der gefährlichste Gegner der USA ist nicht China, Russland oder der Iran, sondern die eigene Augenblicksgier.
Erschreckende Zahlen zur US-Verschuldung
- Frische Anleihen: Die US-Regierung hat dieses Jahr neue Anleihen im Wert von 18,3 Billionen Dollar vergeben – ein Anstieg von 31,9 % im Vergleich zum Vorjahr.
- Rekordverschuldung: Die Verschuldung der USA hat 33,5 Billionen US-Dollar überschritten – mehr als 2 Billionen US-Dollar mehr als noch im Juni.
Mittlerweile wachsen die berechtigten Zweifel an der Tragfähigkeit dieser Schulden.
Das stille Problem: Die globale Finanzkrise
Während Konflikte wie der Iran und der Ukraine-Krieg die Nachrichten dominieren, schreitet die Krise der globalen Weltfinanzmärkte nahezu unbemerkt voran – mit den USA als zweifelhaftem Spitzenreiter.
„Der Markt hat wichtige Stabilisatoren verloren“, warnt Mohamed A. El-Erian, Präsident des Queens’ College der Universität Cambridge.
Rückzug Chinas: Wer kauft noch US-Staatsanleihen?
- Abnehmende ausländische Investoren:
- Früher hielt China 26 % aller US-Staatsanleihen – heute sind es nur noch knapp 11 %.
- Die großen US-Banken und die amerikanische Notenbank haben sich ebenfalls zurückgezogen.
Ohne inländisches Sparvermögen müssen die USA im Ausland Käufer akquirieren – ein immer schwierigeres Unterfangen.
Droht der Kollaps des globalen Finanzsystems?
Was passiert, wenn die USA ihre Schulden nicht mehr bedienen können?
Das globale Finanzsystem steht auf wackeligen Beinen, und die Folgen eines möglichen Zahlungsausfalls wären katastrophal.
Auch die Lage in Deutschland wirft Fragen auf: Ist wirklich alles in Ordnung? Was sagt Ihnen Ihr Bauchgefühl?
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