Telomere/Telomerverlust:

Ein Telomer ist eine Kappe, die das Ende eines Chromosoms vor Abnutzung schützt wie die Hülse am Ende eines Schuhbandes oder das verbrannte Ende eines Seils, das nicht ausfransen soll. Wenn wir älter werden, erodieren die Telomere, bis die Zelle die Hayflick-Grenze erreicht. Wenn es so weit ist, reagiert die Zelle auf das Telomer wie auf einen DNA-Bruch: Sie stellt die Teilung ein und wird alt.

Die Telomer-Länge entwickelt sich im Lauf eines Lebens typischerweise folgendermaßen:

Ob wir uns jung und fit oder alt fühlen, hängt von den Telomeren ab.

Telomere können unsere Gedanken lesen. Wenn wir viel Stress und Belastungen ausgesetzt sind, treten negatives Denken, Ängste und oft Depressionen in unser Leben. Dadurch verkürzen sich unsere Telomere und lassen unseren Körper schwächen und frühzeitig altern. Das gilt übrigens nicht nur für Erwachsene, sondern bereits für Säuglinge und Kleinkinder.

Auch Übergewicht und mangelnde Bewegung verkürzen unsere Telomere, allerdings sollte man auch nicht hungern und sich sportlich überlasten.